Indikatoren für eine erforderliche Restrukturierung
- Die Liquiditätssituation spitzt sich zu
- Immer weniger sind kalkulatorisch erforderliche Angebotspreise durchsetzbar
- Unter Führungsmitarbeitern häufen sich Differenzen
- Der Abverkauf des Produktespektrums verlangsamt sich
- Die Anfrageintensität geht zurück
- Die Kunden werden weniger
- Die „Bitten“ Ihrer Bank zu Gesprächen oder Anforderung von Unternehmensunterlagen häufen sich
- Die Kosten für Rohstoffe und Zulieferteile gewinnen an Gewicht in der Kalkulation
- Es entstehen technologische Rückstände
- Innerhalb der Unternehmensführung entstehend divergierende Ansichten zur Lage des Unternehmens und den erforderlichen Aktionen
Die Aufzählung gibt Hinweise ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Restrukturierung n einem Unternehmen fordert die gesamte Bandbreite der Sozialkompetenz der damit Betrauten ab.
Von der schnellen, professionellen und qualifizierten Situationsanalyse führt das Verfahren zu konsequentem Eingreifen und rascher Umsetzung aller erforderlichen Maßnahmen, mitunter unter zeitlichem Druck.
In solchen Situationen empfiehlt sich zur Umsetzung und eventuell Schonung sozialer Strukturen der Einsatz erfahrener Interim- oder Projektmanager.
Veränderungsprozesse sollen sozial kompetent eingesteuert sein und überzeugend mit klarer Zielkommunikation auf Mitarbeiter, Marktpartner, Gesellschafter und Kunden wirken, um möglichst viele, gleichlaufende Synergien zu erzeugen, was zu einer Effizienzsteigerung aller Maßnahmen beitragen kann.
Ist ein Unternehmen durch Anpassungen der Restrukturierungsphase nicht mehr überlebensfähig, hat nicht selten die Restrukturierung eine teilweise oder vollständig neue Ausrichtung des Unternehmens zur Folge.
